Die Heiligen Kommunion dürfen wir als Katholiken nur empfangen, wenn wir im Stande der Gnade sind, also keine schwere Sünde begangen haben, die wir nicht gebeichtet haben. Lässliche Sünden sollten wir auch beichten, zumindest aber bereuen. Es gibt ein Kirchengebot, dass wir mindestens einmal im Jahr beichten müssen, und zwar zur österlichen Zeit.
1. Kor 11, 28-29
Unwürdiger Empfang. Darum prüfe jeder sich selbst, und so esse er von dem Brote und trinke von dem Kelche.29 Denn wer [unwürdig] ißt und trinkt, ißt und trinkt sich das Gericht, da er den Leib [des Herrn] nicht unterscheidet.
An dieser Stelle darf gefragt werden: Wer von den wenigen Katholiken, die noch zur Heiligen Messe gehen und die Heilige Kommunion empfangen, ja, welche Katholiken, die bei der Heiligen Messe im Altarraum aktiv sind (Lektor, Messdiener) empfängt in Deutschland überhaupt noch das Bußsakrament? Vielleicht 1 % der Katholiken, die noch die Heilige Messe besuchen?
Wenn nun die Protestanten zur Kommunion zugelassen werden, dann brauchen sie nicht beichten, weil ihnen das Bußsakrament fehlt.
So wird die Interkommunion zum Alibi für alle Katholiken, die noch zur Kommunion gehen, aber nicht mehr beichten. Warum sollen sie überhaupt noch beichten, wenn Protestanten ohne Sündenvergebung, ohne Reinigung ihrer Seele die Kommunion empfangen dürfen. Dann kann das Kirchengebot zur Beichte abgeschafft werden. Dann ist die Bibel nicht bindend (siehe1. Kor 11, 28-29). Der unwürdige Empfang ist dann letztendlich erlaubt.
Das heißt letztendlich, dass Bergoglio und die deutschen Bischöfe und bald Bischöfe auf der ganzen Welt die Gläubigen durch die Interkommunion zur Hölle führen.